Файл: А.Г. Бердниченко Моя будущая профессия.pdf

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A.: An der Bergbauelektromechanischen Fakultät. Meine Fachrichtung ist Betriebsstromversorgung. Wenn ich die Universität abschliesse, werde ich Elektroingenieur sein.

N.: Nanu! Das kann nicht sein! Ich studiere auch an derselben Fakultät und habe dieselbe Fachrichtung. Warum hast du diesen Beruf gewählt?

A.: Ich habe zwei Gründe darauf. Der erste besteht darin, dass dieser Beruf mir gefällt, und der andere – ich möchte meine Familientradition fortsetzen, weil mein Vater Elektroingenieur ist. Er hat mir darüber viel Interessantes erzählt. Es ist immer Nachfrage nach diesem Beruf, weil Elektroingenieur in allen Zweigen der Industrie tätig sein kann. Und wie steht‘s mit deinem Studium?

N.: Normal! Jetzt studiere ich allgemeinbildende und allgemeintechnische Fächer. Wie sonderbar es auch scheinen mag, fällt aber das Studium mir leicht. Alexander, könntest du mir sagen, welche Fächer studiert man in den oberen Stuffen?

A.: Mit Vergnügen! Die Studenten unserer Fachrichtung beginnen die fachorientieren Fächer, wie z.B. theoretische Grundlagen der Elektrotechnik, Betriebsstromversorgungslehre, Elektroausrüstungs-sicherheit usw., schon seit dem 3. Studienjahr zu studieren.

N.: Es klingelt. Wir müssen zum Unterricht gehen. Ich hoffe, wir treffen uns noch. Bis bald.

A.: Bis bald.

Thema VII. Betriebsenergiewirtschaft

Wortschatz zum Thema

Jetzt bin ich Student des zweiten Studienjahres der Bergbauelektromechanischen Fakultät. Meine Fachrichtung ist Betriebswärmeenergiewirtschaft. Ich wählte meinen Beruf nicht zufällig aus, weil mein Vater Wärmeingenieur ist. Er hat mir über diesen Beruf viel erzählt und deshalb möchte ich die Familientradition fortsetzen. Ich habe ein klares Bild über meinen zukünftigen Beruf und die mich erwartenden Aufgaben. Diese Fachrichtung an unserer Universität ist neu. Sie wurde im Jahre 1996 im Studienplan der Universität eingeführt, weil es Mangel an Fachleuten dieser Fachrichtung in unserem Gebiet herrschte. In Kuzbass gibt es groβe Wärmehaltung. Dazu gehören Wärmekraftwerke und Heizkraftwerke, Wärmeunterwerke, eine groβe Menge von Kesselhäusern und Kesselanlagen, Fernheizwerke u.a.m., wo die Wärmeingenieure ihre Verwendungen finden können. Die zukünftigen Wärmeingenieure müssen sich nicht nur insgesamt in der Wärmehaltung, sondern auch in den einzelnen Anlagen zur Dampferzeugung auskennen. Zu dieser Anlagen gehören zahlreiche Aggregate: Kesselspeisepumpen, Ventilatoren zur Zuführung von Verbrennungsluft, Kontrolleinrichtungen (Thermometer, Manometer, Wasserstandsanzeiger, Rauchgasmesser usw.) Regelgeräte und natürlich eine Feuerungsanlage mit allen Hilfseinrichtungen. Das ganze bildet ein kompliziertes Aggregat, das zu seiner Bedienung und Wartung gutausgebildete Fachleute erfordert.

Das Studium an dieser Fachrichtung dauert 5,5 Jahre. Während des Studiums erwerben die Studenten sowohl theoretische als auch praktische

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Kenntnisse in verschiedenen Lehrfächern. Die Studenten unserer Fachrichtung bereiten sich auf ihre zukünftige Tätigkeit vor. In den unteren Studienjahren studieren sie allgemeinbildende Lehrfächer, wie z.B. Philosophie, Soziologie, Informatik, eine der Fremdsprachen, Chemie, usw. Sie studieren auch allgemeintechnische Lehrfächer, wie z.B. Festigkeitslehre, angewandte Mechanik usw. Die Studenten der oberen Stufen studieren fachorientierte Fächer: Metrologie, Wärmelehre, energetische Systeme, Wärmegeneratoranlagen usw. Am Ende des 4. und 6. Semester müssen die Studenten das Betriebspraktikum und im 10. und 11. Semester das Vordiplompraktikum durchlaufen. Während der Praktika arbeiten sie in den Betrieben und sammeln praktische Erfahrungen für ihre Diplomarbeit, die sie am Ende ihres Studiums an der Universität verteidigen werden. Das Studium an der Universität wird mit den Staatsprüfungen abgeschlossen, worauf bekommen die Absolventen das Diplom eines Wärmeingenieurs. Die Absolventen unserer Fachrichtung können nicht nur in den mit der Wärmehaltung verbundenen Betrieben, sondern auch in den Forschungsinstituten tätig sein.

Fragen zum Text

1.Wie heiβt ihre Fachrichtung?

2.Wie haben Sie ihre Fachrichtung gewählt?

3.Wann wurde Ihre Fachrichtung eingeführt?

4.Worin muβ sich der zukünftige Wärmeingenieur auskennen?

5.Was gehört zu den Anlagen zur Dampferzeugung?

6.Welche Fächer studieren Sie in den unteren Studienjahren?

7.Welche Fächer studieren Sie in den oberen Studienjahren?

8.Wann müssen die Studenten das Betriebspraktikum und Vordiplompraktikum durchlaufen?

9.Womit wird das Studium an der Universität abgeschlossen?

10.Wo können Sie nach dem Universitätsabschluβ arbeiten?

Dialog

Oleg: Andrei, bist du es! Ich habe dich schon lange nicht gesehen. Wo steckst du denn?

Andrei: Wen sehe ich! Ich freue mich sehr, dich hier zu sehen. Studierst du hier auch an der Technischen Universität von Kuzbass?

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O.: Ja, seit einem Jahr bin ich Student und jetzt stehe ich im 2. Studienjahr.

A.: An welcher Fakultät studierst du?

O.: An der Bergbauelektromechanischen Fakultät.

A.: Was du nicht sagst! An welcher Fachrichtung studierst du?

O.: Ich studiere an der Fachrichtung Betriebswärmeenergiewirt-schaft. Und du?

A.: Ich studiere an der Bergbaufakultät, an der Fachrichtung Aufbereitung von nutzbaren Mineralien. Wie du auch stehe ich im 2. Studienjahr. Nun, du setzt die Familientradition fort.

O.: Du hast recht. Ich setze meine Familientradition fort, weil mein Vater mir viel über diesen Beruf erzählthat. Und ich habe beschlossen, diese Fachrichtung zu beziehen. Ich meine, daβ ich diese Fachrichtung nicht zufällig wählte.

A.: Ich habe gehört, daβ diese an der Universität vor kurzem eingeführt worden war, stimmt das?

O.: Ja, das stimmt. Sie wurde im Jahre 1996 eingeführt.

A.: Oleg, wo kannst du nach dem Universitätsabschluss arbeiten und welche Ämter kannst du bekleiden?

O.: Nach dem Hochschulabschluss kann ich in allen Industriebetrieben, in denen es die Wärmehaltung gibt, als Wärmemeister oder Obermeister, Wärmeingenieur, Abteilungsleiter, Hauptingenieur arbeiten.

A.: Es klingelt. Wir müssen uns zum Unterricht beeilen. Bis bald! O.: Bis bald!

Thema VIII. Elektrischer Antrieb und Automatisierung

Ich studiere an der Bergbauelekromechanischen Fakultät. Meine Fachrichtung ist der elektrische Antrieb und Automatisierung der Industrieanlagen und der technologischen Komplexen.

Nach der Absolvierung der Universität bekommt man das Diplom des Ingenieur-Elektromechanikers. Die Absolventen dieses Berufs arbeiten in vielen Industriezweigen und auch in den Wissenschaftlichenund Projektinstituten als Ausarbeiter. Die Einführung der automatisierten Systemen hat folgende Zwecke: die Erhöhung der Produktivität; die Ökonomie der Elekroenergie; die Vergrösserung der Zuverlässigkeit und des Lebensdauers der Ausrüstung. Die Arbeitsbedingungen fordern vom Ingenieur ständig seine Berufskenntnisse zu vertiefen. Das geschieht darum, weil die Komplexen und Maschinen neue Automatisierungsmittel brauchen. Gegenwärtig solche neue Mittel sind die Tiristorische Antriebe, die elektronische Einrichtungen und die mikroelektronische Technik. Ausserdem muss der Ingenieur-Elektromechaniker die Fähigkeit haben, auf dem Computer die Aufgaben der Analyse und der Synthese der automatisierten Verwaltung zu lösen.

Fragen zum Text

1.Wie heisst dein Beruf?

2.An welcher Fakultät studierst du?

3.Wie heisst deine Fachrichtung?

4.Was wirst du nach der Absolvierung der Universität werden?

5.Wo können die Absolventen solches Berufs arbeiten?

6.Welche Zwecke hat die Einführung der automatisierten Systeme?

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7. Was fordert man vom Ingenieur im Zusammenhang mit seiner Arbeit?

Dialog

O.: Grüß dich! Wie geht es dir ?

I.: Danke! Es geht mir gut. Jetzt gehe ich aus der Uni. O.: An welcher Fakultät studierst du ?

I.: Ich studiere an der Bergbauelektromechanischen Fakultät, und du ? O.: Ich studiere an der Bergbaufakultät.

I.: In welchen Studienjahr stehst du ? O.: Im 3. Studienjahr. Und du auch ? I.: Ja, ich stehe auch im 3. Studienjahr. O.: Welche Fachrichtung studierst du ?

I.: Ich studiere elektrischen Antrieb und Automatisierung der Betriebsprozessen.

O.: Was wirst du sein, wenn du deine Universität abschließt.

I.: Ich werde Bergbau-Ingenieur. Und du ? Welches Diplom wirst du bekommen ?

O.: Ich werde Elektro-Ingenieur sein und kann als Entwickler oder Designer auf allen gebieten der Industrie tätig sein.

THEMEN FÜR DIE SCHACHTBAUFAKULTÄT

Thema IX. Tiefund Schachtbau

Die moderne Grube ist ein Groβer mechanisierter Betrieb. Es ist nicht leicht, ein Bergwerk oder Grube zu errichten und deshalb müssen die Schachtbauingenieure gründliche Kenntnisse auf vielen Gebieten des Wissens haben.

Die Studenten der Bergbauwesenfakültät der Technischen Staatsuniversität von Kuzbass studieren verschiedene Lehrfächer, sowohl die allgemeinbildende als auch spezille Lehrfächer. Aber am besten müssen sie die Abbauverfahren von den söligen, senkrechten und schragen Grubenbauen mit der Benutzung der herkömmlichen und speziellen Abbauverfahren kennen. Die anderen Lehrfächer sind auch von groβer Bedeutung, wie Z.B. die Errichtung und Projektierung der Bergbaubetriebe, Betriebselektronik, Physikalische Eingenschaften der Gesteine und andere.

Am Ende des 3. und 4. Studienjahres haben die Studenten das Betriebspraktikum in einem Bergwerk. Sie arbeiten als Bergarbeiter in den Gruben oder Bergwerken von Kuzbass, nehmen auch an der Errichtung der U- Bahnen teil.

Nach der Absolvierung der Hochschule können diese Fachleute als Steiger, Bauingenieure, Abteilungsleiter, Hauptingenieure der Bauverwaltung auch bei der Errichtung der Tunnels und unterirdischen Wasserkraftwerken tätig sein. Sie haben die Möglichkeit, in der Projektinstituten als Projektingenieure, Leiter der Projektgruppe oder sogar als Leiter des Projekts zu arbeiten.

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Fragen zum Text

1.Was stellt die moderne Grube dar?

2.Warum müssen die Schachtbauingenieure gründliche Kenntnisse auf wielen Gebieten des Wissens haben?

3.Welche Lehrfächer studieren die Studenten der Bergbauwesenfakultät?

4.Was müssen Sie am besten kennen?

5.Welche Fächer sind auch von groβer Bedeutung?

6.Was machen die Studenten wahrend des Praktikums im 3. und 4. Studienjahren?

7.Welche Ämter können diese Fachleute nach der Absolvierung des Instituts bekleiden?

Dialog

A.: Mensch, wo kommst du denn her?

B.: Ich könnte dich ja genau so gut danach fragen!

A.: Ich studiere hier und bin schon im zweiten Studienjahr. Aber, daβ ich dich treffe, ist eine Überraschung für mich.

B.: Ich habe die Schule erst absolviert und möchte die Aufnahmebedingungen wissen. Du weiβt doch, daβ mein Vater Bergingenieur ist. Ich will auch Bergingenieur werden, aber die Fakultät habe ich noch nicht gewählt. Rate mir.

A.: Ich kann dir den Rat geben. Reiche ein Aufnahmegesuch ein und komme zu uns. Die Bergbauwesenfakultät ist die beste im Institut. Hier studieren kräftige Kerle.

B.: Danke. Aber, erzähle einiges über das Studium an deiner Fakultät. A.: Wir erwerben im Institut und gerade an unserer Fakultät gute Kenntnisse nicht nur in allgemeinbildenden Lehrfächer, sondern auch in speziellen Lehrfächer. Von groβer Bedeutung sind auch folgende Lehrfächer, wie z.B. die Errichtung und Projektierung der Bergbaubetriebe,

Betriebselektronik, Physikalische Eigenschaften der Gesteine und andere. B.: Und sage, doch. Was müssen die Schachtbauingenieure am besten

kennen?

A.: Alle Lehrfächer sind wichtig aber am besten müssen unsere Fachleute die Abbauverfahren von den söligen senkrechten und schrägen

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Grubenbauen mit Benutzung der herkömmlichen und speziellen Abbauverfahren kennen.

B.: O, das ist sehr interessant: Aber, wo können die Schachtbauingenieure nach der Absolvierung der Hochschule arbeiten und welche Ämter können sie bekleiden.

A.: Diese Fachleute für Tiefund Schachtbau können sowohl beim Industriebau als auch beim Zivilbau arbeiten. Sei es die Errichtung der U-Bahnen, Tunnels oder unterirdischen Wasserkraftwerken, können sie als Steiger, Bauingenieure, Abteilungsleiter, Hauptingenieure der Bauverwaltung tätig sein. Verzeihe mir. Es ist Zeit. Ich muβ mich beeilen. Ich hoffe, wir treffen uns noch. Bis bald!

B.: Danke schön. Bis bald.

Text

Seit jeher baut der Mensch. Er schafft sich das Dach und Räume, um sich und seine Familie vor Regen und Wind, vor Hitze und Kälte zu schützen. Heute ist das Bild der Gebäute vielfältig: Fabriken, Wohnhäusser,