Файл: О.В. Бадер Интернет, его возможности и области применения.pdf

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2. Schreiben Sie aus den Texten alle Verben mit der Rektion aus und nennen Sie Ihr eigenes Beispiel mit jedem Verb!

Beispiel: sich (mit D.) befassen

Dieses Labor befaßt sich mit den Problemen des modernen Maschinenbaus.

3. Finden Sie in den Texten alle zusammengsetzten Sätze, bestimmen Sie die Art der Nebensätze.Wenn es ein Satzgefüge ist, übersetzen Sie diese Sätze ins Russische!

3.2. ISDN

In diesem Text können Sie Folgendes lernen:

die Definition und Funktion von ISDN kennen lernen

dazu passenden Wortschatz kennen

Vorteile des ISDN-Netzes beschreiben

Das Netz der Zukunft heißt ISDN. ISDN steht für Integrated Services Digital Network, zu deutsch Dienste-integrierendes digitales Netzwerk oder besser "Alle Dienste in einem digitalen Netz". Der Grundgedanke war, alle Netze die bisher für die Übertragung von Sprache, Text und Daten genutzt werden, in einem Netz zusammenfassen. Dieses Netz ist seit 1989 in Betrieb, wurde aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht flächendeckend angeboten. Das ISDNNetz arbeitet grundsätzlich mit digitalen Signalen. Alle Informationen, unabhängig davon, ob es Sprache, Text oder Daten sind, werden digital übertragen.

Im ISDN-Netz werden alle Kommunikationsdienste der Post angeboten. Hierzu muß das Telefonnetz so modernisiert werden, daß eine digitale Übertragung der Daten mit hoher Geschwindigkeit möglich ist. Dazu können zum Teil die bestehenden Leitungen genutzt werden. Zur digitalen Übertragung im ISDN-Netz werden spezielle Übertragungstechniken eingesetzt. Bei den Leitungsverbindungen zwischen dem Hausanschluß und einer Telefonschaltzentrale kann die Telekom auf das alte Kupferleitungssystem zurückgreifen. Meist handelt es sich dabei um kurze Wegstrecken, so daß ein Qualitätsverlust bei der digitalen Übertragung bis zur Umschaltstelle hingenommen werden kann. Verlegt die Telekom heute

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Kabel, so werden nur noch qualitativ hochwertige Kabel verwendet, bei denen eine digitale Übertragung ohne Verzerrungen übertragen werden kann.

Jeder Telekommunikationsdienst der Telekom wie Telefon, Telefax, Teletex, Telex, Btx, Datex-P oder Bildschirmtelefon wird über ein Netz ablaufen. Bis zu acht Endgeräte können dann über einzige Anschlußbuchse betrieben werden. Zwei Dienste sind eine Leitung gleichzeitig nutzbar. Das bedeutet auch, daß synchron über eine Leitung telefoniert oder gefaxt werden kann. Insgesamt liegt die Übertragungskapazität bei über 190 000 bps. Davon wird ein Teil für Steuer und Stopsignale benötigt, so daß für die reine Datenkapazität noch 128 000 bps übrigbleiben. Daraus ergibt sich die bekannte Übertragungskapazität von 64 000 bps pro Kanal.

Aufgaben zum Text:

1.Lesen Sie den Text durch und beantworten Sie die Frage: Welches moderne Verbindungsmittel steht im Mittelpunkt des Textes?

2.Schreiben Sie alle Definitionen dieses Verbindungsmittels aus dem Text aus!

3.Anhand dieser Definitionen finden Sie im Text Schlüsselwörter

und schreiben Sie in zwei Spalten aus:

 

Substantive

Verben

4. Finden Sie im Text alle Synonyme zu den folgenden Wörtern:

die Hauptidee

die Angaben

anwenden

es geht um

die Leistung

erfolgen

funktionieren

vorhanden

5. Finden Sie im Text die Verben, mit denen folgende Pronominaladverbien gebraucht werden, übersetzen Sie diese Sätze ins Russische:

davon dazu daraus


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6.Wichtige Begriffe im Text sind: das Netz, die Leitung, die Übertragung. Trainieren Sie noch einmal diese Wörter, indem Sie die Lücken in den folgenden Sätzen ergänzen:

1.Jeder Telekommunikationsdienst der Telekom wird über … ablaufen.

2.Es war wichtig, alle … in einem … zusammenfassen.

3.Zur digitalen … im ISDN-Netz werden spezielle Techniken der … eingesetzt.

4.Zwei Dienste sind über eine … zur gleichen Zeit verwendbar.

7.Stellen Sie 5-7 W-Fragen zum Text!

8.Stellen Sie die passenden Fragen zu den folgenden Antworten!

1. - ___________________?

-Ja, sie wurden bisher für die Übertragung von Sprache, Text und Daten genutzt werden.

2.- ___________________?

-Die Telekom kann auf das alte Kupferleitungssystem zurückgreifen.

3.- ___________________?

-Über eine einzige Anschlußbuchse können bis zu acht Endgeräte betrieben werden.

3.2.1. Vorteile von ISDN

In diesem Text können Sie die Vorteile von ISDN kennen lernen und besprechen.

Ein Anschluß für alle Dienste der Telekom.

Es lassen sich bis zu acht Geräte an einem Anschluß zusammenfassen

Für alle Geräte gilt die gleiche Rufnummer.

Es können gleichzeitig zwei Geräte betrieben werden (z.B. Fax und Telefon).

Verbesserte Sprachqualität mit Fernsprechbereich auch bei großen Entfernungen.

Hohe Übertragungsrate (64 Kbit/s) für alle Dienste (Beispiel: eine DIN A4-Seite wird mit einem Faxgerät der Gruppe 4 in weniger als 10 Sekunden übertragen).

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Kürzere Verbindungsaufbauzeiten (Wählzeiten).

Anzeigen der Teilnehmernummer des Anrufers.

Anklopfen – Deutet einem Teilnehmer, der gerade telefoniert, an, daß ein weiterer Anrufer ihn erreichen will.

Gleichzeitige Verbindung zu zwei Gesprächspartnern. Zwischen den beiden Partnern kann umgeschaltet werden.

Aufgaben zum Text:

1.Unterstreichen Sie alle Wörter, die Sie schon im Text "ISDN" kennengelernt haben.

2.Finden Sie im Text "ISDN" die Bestätigung jedes Vorteils, wenn es möglich ist!

3.Finden Sie zu jedem Wort ein passendes Adjektiv!

Verbindung

kürzere

Sprachqualität

hohe

Rufnummer

verbesserte

Übertagungsrate

gleiche

Wählzeiten

gleichzeitige

Entfernung

große

 

lange

4.Versuchen Sie Ihrem Sprachpartner zu beweisen, daß ISDN wirklich sehr viele Vorteile hat, benutzen Sie dabei folgende Wortverbindungen:

- Es ist bekannt, daß …

- Zu den Vorteilen von ISDN gehören in erster Linie … - Besonders interessante Vorteile von ISDN sind …

- Nicht zuletzt kann ich auch … nennen

5.Schreiben Sie Ihrem Gesprächspartner einen Brief, in dem Sie erfahren wollen, ob es überhaupt nützlich ist, ISDN zu betreiben. Benutzen Sie dabei alle im Brief gebräuchlichen Redeformel sowie auch folgende

Wörter und Redewendungen:

 

antworten

Es ist sehr wichtig, daß …

beschreiben

Es wäre wünschenswert, …


 

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aus (Dat.) bestehen

es geht um (Akk.)

sich nach (Dat.) erkundigen

es handelt sich um (Akk.)

zur Anwendung bringen

es gilt

Mich (uns) interessiert, ob …

 

4. SOFTWARE

In diesen Texten lernen Sie Definition und die Funktion von Web-clients kennen!

4.1. Client-Software

Neben der Hardware werden natürlich auch besondere Anwendungsprogramme und Tools benötigt, um die verschiedenen Internetdienste nutzen zu können. Diese Software faßt man unter dem Begriff Client-Software zusammen. Um beispielweise den Internetdienst World Wide Web nutzen zu können, benötigt man einen WW-Client. Diese WWW-Clients haben noch einen anderen Namen, der weitaus geläufiger ist, man nennt sie auch Browser (WWW-Browser, to brows = blättern).

4.2. Web-Clients

Der Broswer sorgt dafür, daß die Internetseiten als multimediale Dokumente auf dem Bildschirm erscheinen. Da die Dokumente in der HTML-Sprache geschrieben sind, werden sie auch als HTML-Dokumente bezeichnet. HTML steht für Hypertext Markup Language. Die einzelnen Dokumente eines Informationsgebietes sind durch Schlüsselwörter miteinander verknüpft. Die Schlüsselwörter sind farbig markiert und durch Anklicken dieser Wörter gelangt man zur entsprechenden Information, die dann wieder farbig markierte Schlüsselwörter enthält. Die Schlüsselwörter stellen Querverbindungen zu anderen Dokumenten dar, sie werden auch Links genannt. Alle wichtigen Elemente einer multimedialen Anwendungen wie Text, Ton, Bilder und Grafik sind in einem Hypertext-Dokument vorhanden. Um Hypertextdokumente zu übertragen, wird ein Protokoll verwendet,das mit HTTP abgekürzt wird (Hyper Text Transmission Protocol).

Es gibt eine Reihe von WWW-Browsern auf dem Markt. Am beliebtesten ist der Netscape Navigator, weit über 80% der Internet-

die Verwendung immer
reich kostenlos

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Anwender benutzen diesen Browser. Nun ist nicht immer das gut was alle machen, aber in diesem Fall stimmt es weitgehendst. Ein weiterer Vorteil dieses Browsers ist seine große Verbreitung, und daß in den einschlägigen Fachzeitschriften ständig Tips und Tricks zum Netscape Navigator veröffentlicht werden. Entwickelt wurde der Netscape Navigator von Marc Andressen, der damals noch Student war und heute einen millionenschweren Konzern (Netscape Communikations) leitet. Der Netscape Navigator kann 90 Tage unentgeltlich genutzt werden, danach ist die Registrierung fällig.

Weitere Browsern sind:

Internet Explorer (Microsoft)

Mosaic von NCSA (Nothern California Software Association)

Aufgaben zum Text:

1. Lesen Sie den Text durch und finden Sie Synonyme zu den folgenden Wörtern:

der Kunde ausnutzen

die Unterlagen verbinden

2.Ordnen Sie folgende Begriffen eine Bedeutung zu, und finden Sie, soweit möglich, im Text Beispiele dazu:

Begriff

Definition

Software

das von einer Steuerung auszuführende

 

Arbeitsprogramm an einer Einheit

Hardware

die Gesamtheit der Systemunterlagen und

 

anwendungsbezogenen Programme in der

 

Rechentechnik

Anwendungsprogramm

die gerättechnische, elektrische und

 

mechanische Ausstattung von

 

Rechenanlagen

3.Finden Sie bitte im Text alle Komposita mit Internetund übersetzen Sie diese Wörter ins Russische.


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4.Finden Sie im Text alle zusammengesetzten Sätze, bestimmen Sie die Art des Nebensatzes. Wenn es ein Satzgefüge ist, übersetzen Sie diese Sätze ins Russische!

5.Stellen Sie zum Text 5-7 W-Fragen.

6.Beschreiben Sie die Arbeitsweise des Browsers.

7. Nennen Sie die beliebteste Art des Browsers auf dem Markt und erklären Sie, warum es so populär ist.

5. Provider

In diesem Text können Sie Folgendes lernen:

• Wichtige Termini im Zusammenhang mit InternetTelekommunikationssystemen kennen

Fachbegriffe zum Thema definieren

Ihr Wissen zum Thema : Internet – Telekommunikationssysteme vertiefen

Eine Werbung für Online-Dienste machen

Um in das Internet zu kommen, benötigen Sie eine Verbindung zu einem Computer, der direkten Zugang zum Internet hat. Prinzipiell gibt es für den privaten Bereich drei Möglichkeiten, um in das Internet zu kommen. Die einfachste Art stellt der Zugang über einen der bekannten Online-Dienste wie T-Online, CompuServe, Msn oder AOL dar. Es gibt aber auch Firmen, die sich auf die Vermietung eines Internetzugangs spezialisiert haben. In diesem Zusammenhang spricht man von einem Internet-Provider. Eine weniger genutzte, aber dennoch unter Umständen attraktive Möglichkeit ist der Zugang über eine Mailbox, insbesondere dann, wenn die Mailbox sich im City-Bereich befindet. Allerdings sollte man sich genau über angebotenen Internetdienste erkundigen, denn die meisten Mailboxen bieten lediglich die Internetdienste E-Mail, Usenet und FTP an. Für den Studenten oder Universitätsangestellte gibt es nicht selten die Möglichkeit , über einen Universitätsanschluß in das Internet zu kommen. Praktisch alle Universitäten und Fachhochschulen verfügen über einen Internetzugang, da sie normalerweise selbst im Internet vertreten sind.

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5.1.Online-Dienste

Online heißt zunächst nichts anders als eine direkte Verbindung zu einem anderen System oder Peripheriegerät. Ein Peripheriegerät wäre beispielweise der Drucker, mit dem der Computer online sein muß, wenn er etwas drucken soll. Bei der Telekommunikation versteht man unter Online die Verbindung mit einem anderen System, z.B. einem Computer, ohne daß diese Verbindung während der Kommunikation unterbrochen wird. Das Gegenteil wäre offline, also eine unterbrochene Verbindung. Ein Online-Dienst stellt eine Dienstleistung dar, die Sie jederzeit über die Telefonleitung mittels PC und Modem in Anspruch nehmen können. Auf der anderen Seite befindet sich ein entsprechendes Kommunikationssystem.

Für Einsteiger stellen sicherlich Online-Dienste die günstigste und auch einfachste Internet-Lösung zur Verfügung. So beispielweise T-Online von jedem Ort in Deutschland zum Ortstarif erreichbar. Reine Internet-Provider sind dagegen nicht immer in unmittelbarer Nähe vorhanden. Und gerade die Telefongebühren können dann ein gewaltiges Loch in die Internet-Kasse schlagen. Bei den Online-Diensten ist der Internetzugang nur ein Teil der zur Verfügung gestellten Dienste. Daneben stellen alle Datendienste noch viele weitere interessante Angebote zur Verfügung. Der Anfänger braucht sich keine großen Gedanken um die nicht selten komplizierte Installation der Provider-Software machen. Die Software der Online-Dienste ist einfach zu installieren und der Internetzugang erfolgt aus dem Hauptmenü durch Knopfdruck. Wenn Sie nicht mehr als 2 bis 3 Stunden pro Woche im Internet verbringen, ist ein Online-Dienst die sinnvollste Wahl für den Internetzugang.

Aufgaben zum Text:

1.Bitte lesen Sie den Text und sagen Sie, ob diese Stichpunkte dem Inhalt des Textes entsprechen oder nicht :

-Möglichkeiten des Zuganges in das Internet

-Telekommunikation : Online, Offline

-Vorteile des OnlineDienstes