Файл: О.В. Бадер Интернет, его возможности и области применения.pdf

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2. Bitte lesen Sie den Text noch einmal und sagen Sie, was muss man wissen, um in das Internet zu kommen.

Beispiel: Man muss wissen, welche Möglichkeiten des Zuganges in das Internet es gibt.

…, welche Vorteile und Nachteile dieser oder jener Internetzugang hat.

3. Suchen Sie im Text die Definitionen zu folgenden Begriffen:

Internet-Provider -

OnlineDienst -

Offline -

4. Erläutern Sie bitte in Gruppen einige Feststellungen aus dem Text:

„…offline , also eine unterbrochene Verbindung.“

„… online heißt nichts anderes als eine direkte Verbindung zu einem anderen System...“

Präsentieren Sie bitte Ihre Erläuterungen im Plenum.

5. Ordnen Sie den Substantiven passende Verben zu:

in das Internet

verfügen

über einen Internetzugang

kommen

einen Internetzugang

vertreten sein

im Internet

vermitteln

 

haben

Bilden Sie bitte Beispiele mit jedem Wortpaar.

6.Im Text werden viele Komposita mit Internetgebraucht. Bitte erstellen Sie gemeinsam mit Ihrem/ Ihrer Partner/in eine Liste und vergleichen Sie Ihre Ergebnisse.

7.Sie sind ein Vertreter der Firma, die Online-Dienste installiert. Machen Sie eine Werbung für dieses Angebot. Erläutern Sie dabei die Vorteile des Online-Dienstes.

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6. Internetdienste und Anwendung

In diesem Text können Sie Folgendes lernen:

Wichtige Internetdienste kennen

World Wide Web näher kennen lernen

Den Wortschatz zur Beschreibung des WWW kennen

Ein besonderes Programm zur Nutzung des WWW – den Browser kennen lernen

Das Internet bietet verschiedene Dienste an. Die wichtigsten sind:

WWW

E-Mail

Usenet

Telenet

Gopher

IRC

6.1.World Wide Web

Der Internet-Dienst schlechthin ist das World Wide Web (WWW) auch oft kurz Web genannt. Es ist das jüngste Kind der genannten Internet-Dienste. Im Internet stellen Web-Server Dokumente mit multimedialen Eigenschaften zur Verfügung, die dann über Web-Clients auf den eigenen PC übertragen werden können. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem multimedialen Informationsdienst, den das World Wide Web darstellt. Sicherlich hat das WWW wesentlich zum heutigen Verbreitungsgrad des Internet beigetragen. Wer heute vom Internet spricht meint in der Regel diesen Internet-Dienst. Ursprünglich war das Internet ein reines Textsystem ohne multimediale Eigenschaften. Erst durch das Web wurde es auch für die breite Masse leicht bedienbar. Anstelle von komplizierten Befehlseingaben über die Tastatur bewegt sich der Anwender über graphische Benutzeroberfläche durch das Internetangebot. Das WWW stellt für das Internet das dar, was für einen IBM-kombination PC die Benutzoberfläche Windows bedeutet. Erst durch Windows wurde der PC leicht bedienbar, so wie das Internet durch das WWW und den Web-Client.

Die Geschichte des Web begann 1989 am Genfer Institut CERN (Conseil Europen pour le Recherche Nucleaire), der europäischen Organisation für



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Kernforschung. Ziel war der Informationsaustausch zwischen weltweiten Forschergruppen auf dem Gebiet der Kernphysik mit Hilfe eines Hypersystems. Die Enwicklung dauerte knapp drei Jahre, 1992 wurde dann das World Wide Web vom CERN vorgestellt. Wichtigste Elemente im World Wide Web sind die Hypertextdokumente, die über Querverbindungen, sogenannte Links, miteinander verknüpft sind. Da auch die Zieldokumente wieder über Links verfügen, kann man sich leicht in den Weiten des Web verlieren. Aus diesem Grund spricht man im Zusammenhang mit dem World Wide Web auch noch vom Cyberspace. Dieser Begriff wurde ursprünglich vom Autor William Gibson geprägt, der damit ein riesiges Computernetzwerk in seinem Science-Fiction-Roman "Neuromancer" beschreibt. Wie Sie im World Wide Web mit dem Netscape navigator effektiv arbeiten und sich innerhalb eines Hypersystems bewegen, sollen Sie jetzt erfahren. Nur ein geübter Umgang und ein optimal eingerichteter Browser ermöglicht auch vernünftiges und kostengünstiges Arbeiten im Web.

Aufgaben zum Text:

1.Bitte lesen Sie den Text "World Wide Web" durch und sagen Sie , worum handelt es sich in diesem Text. Versuchen Sie dabei in 3-4 Sätzen die Hauptinformationen zu äußern.

2.Entscheiden Sie sich für die Aussagen, die dem Inhalt des Textes entsprechen :

-Früher war das Internet nur ein Textsystem.

-Das WWW bedeutet für das Internet soviel wie Windows für einen Personalcomputer.

-Durch das WWW ist das Internet leicht bedienbar.

-Das WWW hat nicht viel zum heutigen Verbreitungsgrad des Internet beigetragen.

-Der Browser ermöglicht nicht ein vernünftiges Arbeiten im Web.

3. Ordnen Sie bitte den folgenden Begriffen eine Bedeutung zu:

World Wide Web

ein besonderes Programm zur Nutzung des

 

WWW

 

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Windows

der multimediale Internetdienst

Links

Querverbindungen

Browser

Mittel für die Bedienung des PC

 

Multimedia

4.Üben Sie die Grammatik: Viele deutsche Verben haben eine Rektion, d.h. das Verb fordert ein Substantiv mit einer bestimmten Präposition in einem bestimmten Kasus. Finden Sie in diesem Text solche Verben und nennen Sie die Rektion der Verben

Beispiel: beitragen zu Dativ

Nennen Sie Beispiele aus dem Text.

Versuchen Sie eigene Beispiele mit diesen Verben zu bilden.

5.Schreiben Sie bitte aus dem Text Bergriffe, die für die Beschreibung des WWW gehören, heraus. Gruppieren Sie diese auf solche Weise, daß eine Gruppe nur die Substantive, die zweite - die Adjektive und die dritte nur die Verben umfaßt.

Beispiel:

 

 

der Internet-Dienst

multimedial

darstellen

6. Die Wörterliste, die

Sie zusammengestellt

haben, hilft Ihnen kurz

das World Wide Web zu beschreiben.

7. Formulieren Sie die Kernaussagen zum Inhalt des Textes "World Wide Web mit dem Netscape Navigator".

6.2. E-Mail – Elektronische Post

In diesem Text können Sie Folgendes lernen:

Arbeitsweise der E-Mail kennen

Den Wortschatz zur Beschreibung der E-Mail kennen

Vorund Nachteile der E-Mail besprechen


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E-Mail, die Abkürzung von Electronic-Mail, bedeutet soviel wie elektronische Post. Bei der elektronischen Post kann man die Briefe an eine oder mehrere Personen verschicken oder selbst empfangen. Die Kommunikation findet allerdings über Datennetze statt. E-Mail ist aber nicht nur auf das Internet beschränkt. Viele Netze sind durch sogenannte E-Mail- Gateways, welche die jeweiligen Übertragungsprotokolle der Netzwerke übersetzen, mit dem Internet verbunden.

Die Vorteile von E-Mail liegen in der Hauptsache in Zeit-, Geldund Arbeitsersparnissen:

Man benötigt für die Versendung der Post keine Briefumshläge oder Briefmarken mehr. Daher entfallen auch das Eintüten und Frankieren der Briefe sowie der Weg zur Post.

Eine oder mehrere Seiten als E-Mail zu verschicken ist wesentlich kostengünstiger als die Versandgebühren der Post. Dies gilt besonders, wenn die E-Mail ins Ausland, z.B. in die USA, verschickt werden soll.

Mit nur geringem Mehraufwand lassen sich große Verteiler für die E-Mail bilden.

Zusätzlich zum eigentlichen Brief können bei der elektronischen Post noch allerlei Informationen wie Text-, Tonund Bilddateien angehängt und mitgesandt werden.

Der oder die Empfänger können sowohl den Text als auch die angehängten Dateien direkt auf ihrem Computer weiter verarbeiten und sogar an andere weiterleiten.

Der Versand von E-Mails ist zeitund ortsunabhängig. Auch um 23.30 Uhr kann eine E-Mail noch verschickt werden (und nebenbei ist es sogar noch billiger).

E-Mails haben zudem einen großen Geschwindigkeitsvorteil und können im Internet in der Regel während einiger Minuten zugestellt werden. Verzögerungen gibt es allerdings in Abhängigkeit von der E-Mail- Verwaltung des jeweiligen Dienste-Anbieters.

E-Mail hat aber auch einige Nachteile, die nicht verschwiegen werden sollen:

Man benötigt zur Nutzung der E-Mail-Funktionen einen Computer mit Datenkommunikationseinrichtung, Telefonanschluß und Internet-Zugang bzw. einen Zugang zu einem E-Mail-Dienst.

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Auch der Empfänger benötigt eine E-Mail-Adresse. Es sind zwar schon sehr viele, aber noch lange nicht alle über Internet erreichbar.

Bei der Versendung von E-Mails muß man die exakte Schreibweise der Adresse des Empfängers kennen. Da die Weiterleitung maschinell erfolgt, wird der Versand bei Unstimmigkeiten direkt abgebrochen und an den Absender zurückgeleitet.

E-Mails können, wenn nicht verschlüsselt, von anderen Internetbenutzern unter Umständen bei der Weiterleitung mit gelesen werden.

Um den E-Mail –Dienst im Internet nutzen zu können, braucht man eine eindeutige E-Mail-Adresse. Diese Adresse bekommt man gewöhnlich von seinem Dienste-Anbieter oder Netzwerkadministrator. Sie setzt sich in der Regel aus den Namen für den Benutzer und Rechner sowie für die Organisationseinheit und das Land bzw. die Organisation zusammen. Die E- Mail-Adresse hat folgende schematische Zusammensetzung:

benutzername@rechnername.organisationseinheit.land

Zwischen "benutzername" und "rechnername" steht ein @, im Englischen als "at" (engl.: bei) und im Deutschen als "Klammeraffe" bezeichnet. Die nachfolgenden Bestandteile werden mit einem Punkt voneinander getrennt. "organisationseinheit" und "land" werden auch Domains genannt.

Die Zusammensetzung der Benutzerkennung wird allerdings nicht immer einheitlich gehandhabt. Es können also Abweichungen vorkommen.

Ähnlich wie bei einem normalen Brief benötigt auch ein bestimmtes Format. Sie muß in jedem Fall einen Briefkopf (engl.: Header) haben, der Empfängeradresse, den Absender, einen Betreff und, optional, die Empfänger einer Kopie enthält. Danach kann man den eigentlichen Textteil (engl.: Body) einfügen. Zusätzlich können an die E-Mail noch Zusatzinformationen bzw. Dateien (engl.: File Attachement) angehängt werden.

Zur Nutzung der E-Mail Funktionen ist ein E-Mail-Programm hilfreich. Im Prinzip kann man zwar mit jedem Textverarbeitungsprogramm seine E- Mails schreiben. E-Mail haben jedoch einige Vorteile, welche die Arbeit mit E-Mail erleichtern.

Da vom verwendeten E-Mail-Programm automatisch die Absenderadresse und das Erstelldatum hinzugefügt wird, benötigt eine


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normale E-Mail in der Regel nur noch einen Empfänger, einen Betreff und einen Textteil.

Aufgaben zum Text:

1.Lesen Sie den Text durch. Notieren Sie in Stichworten die Informationen, die er Ihnen gibt.

2.Beschreiben Sie kurz mit diesen Stichworten die Arbeitsweise der E-Mail.

3.Was ist der Vorteil? Was ist der Nachteil? Kreuzen Sie bitte an. Ergänzen Sie eventuell.

Vorteil: Nachteil: o…………ortsunabhängiger Versand von E-Mail………………o o………………………Geldersparnis…………………………...o o……….das Mitlesen von anderen Internetbenutzern…………..o o………….die exakte Schreibweise der Adresse………………..o o……………Versendung der Dateien aller Art…………………o o……………..papierlose Telekommunikation…………………..o

4.Was wissen Sie jetzt alles über E-Mail? Ergänzen Sie:

- E-Mail ist die Abkürzung von … - E-Mail bedeutet …

- Die Kommunikation findet über …

- Viele Netze sind durch … mit dem Internet verbunden. - Die Vorteile von E-Mail sind …

- E-Mail hat einige Nachteile …

- Um E-Mail-Dienst nutzen zu können, braucht man … - @ ist im Deutschen als … bezeichnet.

5.Bitte suchen Sie im Text die Antworten auf folgende Fragen:

Ob die E-Mail einem normalen Brief ähnlich? Welches Format benötigt die E-Mail?

6. Schreiben Sie eine E-Mail Ihrem Gesprächspartner, beachten Sie dabei ein nötiges E-Mail-Format.

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6.3. Usenet

In diesem Text können Sie Folgendes kennenlernen:

Wichtige Usenet-Gruppen kennen

Den Wortschatz zur Beschreibung der Newsgroups und LISTSERVGroups kennen

Funktionen des Usenet kennen lernen

Innerhalb des Internet gibt es einen besonderen Dienstbereich, der den Teilnehmern die Möglichkeit der Diskussion und Informationsaustausches bietet. Das Usenet selbst ist eines der ersten Netzwerke des Internet gewesen und zwar zunächst eine selbständige Einrichtung, deren Ursprung Ende der siebziger Jahre liegt. Dieses Netzwerk arbeitet mit NNTP (Network News Transport Protocol) als Protokoll. Innerhalb des Usenet können zwei Gruppen unterschieden werden, die Newsgroup und die LISTERN-Groups. Beide Gruppen unterscheiden sich durch die Zugangsrechte, während Newsgroups öffentlich sind, haben bei den LISTERS-Groups nur registrierte Teilnehmer Zutritt.

6.3.1. Newsgroups

Den weitaus größten Anteil machen die sogenannten Newsgroups (Netnews) aus. Innerhalb dieser Newsgroups kann öffentlich diskutiert werden. Hierbei handelt es sich um weltweite Diskussionsforen, die man mit Bulletin Boards (Schwarze Bretter) vergleichen kann. Praktisch zu allen Themen werden Newsgroups angeboten. Man schätzt ihre Zahl auf 10 000 bis 20 000. Jeder kann an den Newsgroups aktiv teilnehmen oder nur Artikel lesen. Die Beträge werden Artikel oder Postings genannt. Jede dieser Newsgroups befaßt sich mit einem speziellen Thema. Es können auch besondere Fragen zu einem bestimmten Thema gestellt werden. Meist hat man innerhalb von wenigen Stunden eine Antwort auf seine Frage vorliegen. Häufig gestellte Fragen (FAQ = Frequently Asked Questions) und die Antworten dazu werden bei den einzelnen Newsgroups in Listen geführt.

Da es zu allen möglichen Themen Newsgroups gibt, ist es natürlich sinnvoll, diese Gruppen schon an ihrem Namen zu erkennen. Hierzu hat man ein hierarchisches System entwickelt, das das Auffinden bestimmter Newsgroups wesentlich erleichtert. Die Namen der einzelnen Newsgroups