Файл: А.Г. Бердниченко Моя будущая профессия.pdf

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Bahnhöfe, Wassertürme, Verhaltungsgebäude, Schulen, Kindergärten, Sporthalten, Theater, Museen und viele andere.

Ich will Bauingenieur werden. Meine Fachrichtung heiβt Industrieund Wohnungsbau. Studenten dieser Fachrichtung bekommen an der Universität eine gute Ausbildung in der Bauwissenschaft und Anwendungen verschiedenen Baumaterialen kennen. Denn das Äuβere und die Innenausstattung des Gebäudes soll den modernen Erfordernissen entsprechen: schön aussehen, bequem und sicher sein. Er soll auch Stahl-, Stahlbeton-, Steinund Holzkonstruktionen berechnen und projektieren können. Auβerdem soll er ein Fachmann in der Mechanisierung und Organisation der Bauvorgänge sein.

Nach der Absolvierung der Universität kann ich als Ingenieur für Bauentwürfe in einem Entwurfsinstitut für Industrieund Gesellschaftsbau Bauingenieur direckt an einer Baustelle, oder Leiter an einer Straβenbauorganisation arbeiten.

Die Hauptaufgabe des Ingenieurs besteht darin, den Fertigungsprozeβ auf wissenschaftlicher Grundlage zu leiten. Er muβ auch neue, fortschrittliche Arbeitsmethoden durchsetzen. Seine Pflicht ist die Bauqualität ständig zu erhöhen.

Der Projektant entwirft und entwickelt verschiedene Bauwerke. Er ist für die technischen Zeichnungen und die technischen Angaben verantwortlich, nach denen es hergestellt wird.

Mein Beruf ist sehr interessant und romantisch. Natürlich träume ich von künftigen schönen Städten. Das Problem der zukünftigen Städte beschäftigt jetzt viele Bauschaffende in aller Welt. Es gibt schon allerlei Entwürfe. Nach diesen sollen die Städte der nahen zukunft „hähgen“, „schwimmen“ und „schweben“. Kein Wunder! Die Weltbevölkerung nimmt sehr rasch zu. Es gibt noch kein Rezept für die neue Stadtform. Eins steht und heute fest. Die neue Gestaltung der Stadt soll von der Zeitund Raumsparksamkeit bestimmt werden.

Die gesellschaftlichen Zentren in den Städten der Zukunft werden eine andere Qualität besitzen, und zwar wird diese in der Schönheit ihren Ausdruck finden. Kurz gesagt, solche Städte müssen sinnvoll und schön gebaut werden.

Fragen zum Text

1.Wie heiβt Ihre Fachrichtung?

2.Was soll der Bauingenieur über die Baumaterialien kennen?

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3.Soll er verschiedene Konstruktionen berechnen und projektieren

können?

4.Wo können Sie nach der Absolvierung der UNJ tätig sein?

5.Womit beschäftigt sich der Bauingenieur in einem Entwurfsinstitut für Industrieund Gesellschaftsbau?

Dialog

O.: Ich bin neugierig, Anton. Warum hast du den Beruf des Bauingenieurs gewählt?

A.: Ich kann eigentlich nicht sagen: „Das war mein Traumberuf gewesen.“ Mein Vater hat mir das empfehlen. Er hat mir gesagt: „Als Bauingenieur kannst du überall Arbeit finden.“

O.: Das ist wichtig, gewiβ. Und wie findest du dein zukünftiger Beruf?

A.: Ich finde ihn sehr interessant und perspektiv. Ich werde vielstöckige Gebäude errichten. Es werden jetzt beim Bau Montagebauweisen angewendet. Das Montieren industriell vorgefertigter Bauelemente ist im Wohnungsbau seit vielen Jahren bevorzugte Baumethode.

O.: Fast alle Neubauten werden heute in Mentagebauweise errichtet. Wird das keine Monotonie bedeuten?

A.: Keinesfalls! Die Architektenkollektive nutzen immer besser die vielfältigen Möglichkeiten moderner Technologien für eine interessante Gestaltung der Städte.

O.: Dieses Problem beuegt heute alle Bauleute der Welt.

A.: Kein Wunder, denn die Bevölkerungszahl wächst sehr rasch, die Menschen brauchen viel neue Wohnung.

O.: Stimmt. Aber die neue Stadtform ist noch nicht ganz bestimmt.

Jetzt bin ich Student des 2. Studienjahres der Schachbaufakultät. Meine Fachrichtung ist Straβenbau. Ich wählte meinen Beruf nicht zufällig aus.

Straβen spielten immer eine wichtige Rolle in der menschlichen Kultur. Schon frühzeitig suchte der Handel zwischen den Völkern bestimmte Wege, an denen die ersten groβen Siedlungen lagen. Die Römer überzogen ihr Weltreich mit einem ganzen System festausgebauter Straβen, das bis Britanier reichte.

Wie viele Studenten dieser Fachrichtung setzte ich die Familientradition fort. Mein Vater ist Ingenieur für Straβenbau. Er erzählte mir viel über seinen Beruf. Ich habe ein klares Bild über meinen zukünftigen Beruf. Die Studenten unserer Fachrichtung haben verschiedene Fächer, sowohl die allgemeinbildende als auch spezielle Lehrfächer zu studieren. Wir erwerben gute Kenntnisse in der Straβenführung, in der

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Fertigungstechnologie der modernen Straβen. Die technologische Linie beim Bau einer Straβe, einer Autobahn oder eines Weges schlieβt die Teiltechnologien, Vorarbeiten auf dem Baugelände, Erdbau, Unterbau von Tragschichten, Bau von Deckschichten sowie Bau von Nebenanlagen, wie das Anlegen von Gräben, Böschungen usw., ein. Wir studieren auch die Eigenschaften der Baustoffe ind ihre Verwendung. Die wirtschaftliche Bausführung ist ohne modernen Baumaschinen undenkbar. Deshalb sollen wir verschiedene Baumaschinen und Maschinensysteme gut kennen. Wir brauchen auch umfangreiche Kenntnisse in der Organisation des Bauprozesses.

Als Fachmann für Straβenbau habe ich die Möglichkeit, meine Kenntnisse beim Bau der Autowege, Brücher und verschiedenen Bauten an den Autowegen auszuüben. Ich kann das Amt von Meister, Bauleiter, Hauptingenieur, sogar Leiter der Bauverwaltung bekleiden.

Mein zukünftiger Beruf gefällt mir. Er ist sehr interessant und hat eine groβe Bedeutung für die Wirtschaft unseres Landes.

Fragen zum Text

1.Wie heiβt Ihre Fachrichtung?

2.Warum haben Sie diese Fachrichtung aushewählt?

3.Ist Ihr zukürftiger Beruf interessant?

4.Welche Fächer studieren Sie?

5.Was schlieβt die technologische Linie beim Bau einer Straβe, einer Autobahn, oder eines Weges ein?

6.Wo können Sie Ihre Kenntnisse ausüben?

7.Welche Ämter können Sie bekleiden?

8.Gefällt Ihnen Ihr zurünftiger Beruf?

Dialog

I.: Darf ich meine Augen trauen? A.: Ilj’a Wolkow in eigener Person!

I.: Guten Tag, Anton! Es freut mich dich gesund zu sehen. Was machst du denn hier?

A.: Was ich hier mache? Eine komische Frage. Oder denkst du etwa, ich besuche die Technische Universität, um mich zu amüsieren?

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I.: Du willst doch nicht damit sagen, das du hier studierst. Ich bin schon im zweiten Studienjahr, aber ich habe dich noch nie an der Universität zu sehen.

A.: Und doch. Ich studiere hier, an der Schachtbaufakultät. Wohin eilst du, Ilj’a.

I.: Zum Schwimmbad.

A.: Das ist aber fein! Wie du das alles schaffst? Das Studium und der Sport. Fällt der das Studium leicht?

I.: Einige Fächer bereiten mir keine Probleme. Für die Prüfungen in der Mathematik und Physik habe ich eine Fünd bekommen. Dieselbe Note habe ich auch in der theoretischer Mechanik bekommen. In anderen Fächern mußte ich mich mit einer Vier begnügen. Und wie steht es mit deinem Studium?

A.: Einige Fächer, wie theoretische Mechanik, darstellende Geometrie, Informatik fallen mir schwer und machen mir viel zu schaffen.

I.: Eigentlich, was für eine Fachrichtung hast du gewählt?

A.: Den Straßenbau. Mein zukünftiger Beruf gefällt mir. Er ist sehr interessant und immer nötig.

I.: Du bist also mit deiner Wahl zufrieden. Das ist gut. Und jetzt verzeih mir, ich habe es eilig. Auf Wiedersehen!

A.: Auf Wiedersehen!

Thema XII. Physische Prozesse des Bergbaubetriebes

Ich bin Student des zweiten Studienjahres der Technischen Universität von Kuzbass. Ich studiere an der Schachtbaufakultät. Das Studium an dieser Fakultät ist nicht leicht und nimmt viel Zeit in Anspruch. Die Studenten dieser Fakultät haben viele Lehrfächer zu studieren. Ich habe ein klares Bild über meinen Beruf und meine zukünftigen Aufgaben. Ich kann eigentlich nicht sagen: „Das ist mein Traumberuf“. Mein Vater hat mir das empfohlen. Er hat immer gesagt: „Als Ingenieur kannst du überall die Arbeit finden.“ Ich werde also Bergingenieur. Auf diese Weise setze ich die Familientradition fort.

Meine Fachrichtung ist Physische Prozesse des Bergbaubetriebes. Das Studium für die tudenten dieser fachrichtung dauert 5,5 Jahre. In den Vorlesungen und Seminaren erwerben die Studenten theoretische und praktische Kenntnisse in verschiedenen Lehrfächern. In den unteren Studienjahren studieren die Studenten allgemeinbildende Lehrfächer, wie z.B. Mathematik, Physik, Philosophie, Soziologie, soziologische Struktur der Gesellschaft u.a. Als zukünftige Bergingenieure müssen wir auch die Geschichte des Bergbaubetriebs gut kennen. Die Studenten erwerben auch gute Kenntnisse in allgemeintechnischen Lehrfächern wie darstellende Geometrie, theoretische Mechanik, Festigkeitslehre. Die Studenten der oberen Stufen studieren schon spezielle Lehrfächer. Aber am besten müssen sie physikalische Eigenschaften der gesteine, Hydround Bergbaufelsmechanik, moderne Bergbautechnologie und Kontrolle der Bergbauprozesse kennen. Von groβer Bedeutung sind auch folgende Fächer: Bergbauelektrotechnik und Elektronik, Geodesie und Markscheidewesen, Errichtung und Projektieerung der Bergbaubetriebe, Bergbaumaschinen und Bergbaukomplexe.

Am Ende des 4. und 6. Semester haben die Studenten das Betriebspraktikum und im 10. und 11. Semester – das Vordiplompraktikum. Dann schreiben Sie eine Diplomarbeit und legen die Staatsprüfungen ab. Nach der Verteidigung der Diplomarbeit bekommen sie den Titel des Diplomingenieurs.

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Die Absolventen dieser Fachrichtung können als Bergingenieure in den Baubetrieben, in den wissenschaftlichen Forschungsinstituten, oder in einem Entwurfsbüro tätig sein.

Fragen zum Text

1.An welcher Fakultät studieren Sie?

2.Wie heiβt Ihre Fachrichtung?

3.Wie haben Sie diesen Beruf gewählt?

4.Haben Sie Ihre Berufspläne im Familienkreis besprochen?

5.Welche Fächer studieren Sie?

6.Welche Fächer fallen Ihnen leicht/ schwer?

7.Welche Fächer sind für Sie besonders wichtig?

8.Wann haben die Studenten das Betriebspraktikum / das Vordiplompraktikum?

9.Wann verteidigen Sie die Diplomarbeit?

10.Wo können Sie nach der Absolvierung der Universität tätig sein?

Dialog

M.: Oleg, bist du es? Ich traue meinen Augen nicht. Studierst du hier, an der Technischen Universität?

O.: Ja, ich habe die Aufnahmeprüfungen erfolgreich bestanden und jetzt bin ich Student. Und du?

M.: Ich gratuliere dir. Ich freue mich sehr, dich zu sehen. Was mich anbetrifft, so bin ich schon im 2. Studienjahr.

O.: Oh, dann kannst du mich vom Studium und von der Universität erzählen. Welche Fächer hast du studiert? Wie hast du die Prüfungen abgelegt?

M.: In den ersten 2 Jahren studieren wir allgemeinbildende und allgemeintechnische Fächer. Mathematik, Physik bereiten mir keine Probleme. Diese Fächer fielen mir immer leicht. Darstellende Geometrie, theoretische Mechanik und Festigkeitslehre sind ziemlich schwer und nehmen viel Zeit in Anspruch.

O.: Bist du in der Prüfungen schon durchgefallen?

M.: Nein, niemals. Man darf den Unterricht nicht versäumen. Dann versteht man alles. Ich arbeite auch viel selbständig, besuche die Bibliothek und lese zusätslich. Deshalb habe ich die Prüfungen immer problemlos