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Теория и практика обучения немецкому языку
Теория и практика обучения немецкому языку
17. Soziokulturelle und kommunikative Entwicklung der
Persönlichkeit mittels DaF
S. W. Maltseva,
Deutschlehrerin
Sprachlyzeum № 22, Ischewsk
Leiterin des Förderungszentrums
der Republik Udmurtien
für das Fach Deutsch
Hiermit werden Grundprinzipien und Hauptrichtungen der schulischen und außerschulischen Tätigkeiten des Sprachlyzeums mit dem Schwerpunkt
Deutsch auf dem Gebiet der Fremdsprachenvermittlung dargestellt.
Der schulischen und außerschulischen Tätigkeiten im Sprachlyzeum
Nr. 22 zu Ischewsk (Hauptstadt der Republik Udmurtien) und deren
Realisierung in konkreten Maßnahmen liegt das Programm der soziokulturellen und kommunikativen Entwicklung der Persönlichkeit mittels der Fremdsprachen zugrunde.
Das Programm zieht unter anderen solche Richtlinien in Betracht:
1. Toleranz in der multikulturellen Welt fördern;
2. Kulturelle Vielfalt Europas fächerübergreifend kennen lernen und udmurtische/russische Kultur im deutschsprachigen Raum präsentieren lehren;
3. Bilinguale kommunikative (sprachliche und soziokulturelle)
Kompetenz formen und entwickeln.
Das Programm hat 6 Abschnitte.
1. Abschnitt
Bilinguale kommunikative (sprachliche und soziokulturelle) Kompetenz formen und entwickeln.
Deutsch als 1. FS in der Grundschule (2.-4. Klassen) mit
3 Wochenstunden,
Deutsch als 1. FS in der Sekundarstufe (5.-11. Klassen) mit
5 Wochenstunden,
Englisch als 2. FS in der Sekundarstufe (5.-9. Klassen) mit
2 Wochenstunden,
Autorisierte Fachkurse auf Deutsch in der Sekundarstufe „Berufswahl“,
„Landeskunde mit Internet“, „Landeskunde mit Video“, „Mein Udmurtien“.
2. Abschnitt
Kulturelle Bereicherung der Lernenden durch das Kennenlernen der
Kulturen der DACHL–Länder.
Ein kurzer Blick auf den Jahreskalender der außerschulischen
Maßnahmen:
September — Europäischer Tag der Fremdsprachen, Fahrt nach
Lüneburg,
Oktober — Empfang der Gäste aus Lüneburg, Lyzeumstag,
November — Festspiele „Auf den Spuren der Gebrüder Grimm“
Dezember — Weinnachtstage,
Januar — Puschkins Gedenktage,
Februar — Multimedialer Wettbewerb „Alles über die Schule“, „Meine
Heimat ist Udmurtien“,
März — Wissenschaftliche Konferenz,
April — Fonetischer Wettbewerb „Bücher im Feuer“.
3. Abschnitt
Gebrauch der deutschen Sprache für den interkulturellen Verkehr auf dem Gebiet des Jugendaustausches.
10-jährige Partnerschaft mit dem Gymnasium Johanneum aus Lüneburg
(Niedersachsen),
Entwicklung der Kompetenz der Darstellung von Kultur und Alltag des
Heimatlandes mittels DaF,
Projekte „Hallo, wir sind aus Udmurtien“, „Mit offenen Augen durch Ishevsker Straßen“, „Deutsche Spuren in Udmurtien“.
4. Abschnitt
FS als Mittel der Selbstbildung auf den interessierenden Gebieten anwenden. Teilnahme an den Forschungsprojekten,
Erfolgreiche Auftritte auf den wissenschaftlichen Konferenzen,
Wettbewerben, Olympiaden verschiedener Niveaus.
5. Abschnitt
Regelmäßiger interkultureller Erfahrungsaustausch zwischen DaF-
Lehrkräften und ausländischen Kollegen.
Regelmäßige Lehrerkonferenzen im Rahmen des Projektes
„Schüleraustausch “,
Erfahrungsaustausch und Fortbildung der Kollegen aus der Republik
Udmuttien.
6. Abschnitt
Einsatz der innovativen Technologien im DaF-Unterricht und außerschulische Aktionen.
Durchführung der multimedialen Wettbewerbe für die Schüler der
Stadt,
Gründung des Förderungszentrums der Republik Udmurtien für das
Fach Deutsch als Fremdsprache.
In Folge der Programmrealisierung wird eine Persönlichkeit entwickelt, die imstande ist, sowohl an der sozial-ökonomischen und kulturellen Entwicklung der Gesellschaft im Inland, als auch an den Integrationsabläufen in der modernen Welt teilzunehmen.
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Теория и практика обучения немецкому языку
Теория и практика обучения немецкому языку
18. Unterrichtsentwurf zum Thema „In der Disko“
Л. Д. Янова,
преподаватель немецкого языка,
КГБОУ СПО Красноярский педагогический
колледж № 1 им. М. Горького
Themenbereich „Freizeit“
Zielgruppe:
Studenten des 2. Studienjahres der pädagogischen Fachschule der
Musik- und Grundschulabteilungen.
Lehr-und Lernziele:
Entwicklung der Hauptfertigkeiten (Lesen, Sprechen, Schreiben),
Entwicklung der kreativen Fähigkeiten,
Vermittlung der neuen Lexik,
Reflexion der eigenen und fremden Kultur (interkulturelle
Landeskunde).
Medien: Das Bild „In der Diskothek“, das Gedicht von Claudia Schulz
„Samstags in der Disko“, das Lied der Gruppe Die Toten Hosen „In der
Disco“, Tafel.
Phase: Einstieg in das Thema
Schritt 1. An der Tafel hängt ein Bild, das unter einem Blatt
Papier versteckt ist. Die Studenten versuchen zu vermuten, wer auf dem
Bild dargestellt ist. Der Lehrer zeigt ein Stückchen des Bildes, wenn er richtige Antwort bekommt.
Wo ist das Mädchen? Das ist die zweite Frage, die die Studenten beantworten. Nach den richtigen Antworten ist das ganze Bild sichtbar.
Phase: Erfahrungsaustausch
Schritt 2. Die Studenten bestimmen selbst das Thema des Unterrichts:
„In der Disko“. Sie nennen die Substantive, die das Wort „Disko“ charakterisieren. Alle diese Wörter schreibt man an die Tafel.
Phase: Vertiefung des Textverständnisses
Schritt 3. Arbeit an dem Gedicht (von Claudia Schulze. Die Autorin hat dieses Gedicht geschrieben, als sie 18 Jahre alt war.)
Die Studenten lesen den Text und vergleichen ihre Diskodefinitionen mit dem Textinhalt. Die Ergebnisse werden im Plenum besprochen.
Samstags in der Disko
Menschen meist Jugendliche von glanzlos bis schillernd vom Mauerblümchen bis zum Star alles vertreten
Musik meist laut und dröhnend von Elvis bis zu Michael Jackson vom Rock’n’roll bis zum Funk alles vertreten
Klamotten meist neu von zerrissenen Jeans bis zum schwarzen Kostüm vom Schlussverkauf bis zur Boutique alles vertreten
Bewegungen meist rhythmisch von unten bis nach oben vom Disco-Fox bis zum Street-Dance alles vertreten aber irgendwie doch immer das gleiche:
Menschen hinter Musik, Klamotten, Bewegungen
Schritt 4. Die Studenten nennen die Aktivitäten der Jugendlichen während der Diskothek.
Schritt 5. „In der Disco“ das Lied der Gruppe „Die Toten Hosen“. Die
Studenten hören sich das Lied an und versuchen es global zu verstehen. Die
Ergebnisse werden im Plenum besprochen.
Phase: Vertiefung des Textverständnisses
Schritt 6. Die Studenten (in Partnerarbeit) lesen den Text des Liedes und unterstreichen die Aktivitäten der Menschen. Sie vergleichen ihre Vorschläge mit dem Textinhalt. Die Ergebnisse werden im Plenum besprochen.
In der Disco
(gekürzt)
Heute ist der Eintritt frei
Drum lass uns tanzen gehen.
Und zum VIP Bereich,
Wo nur die Besten stehen.
Wir lassen uns Stempel geben
Und durch Türen schieben.
Während ich überlege,
Wie ich mich gut bewege
In der Disco,
Wo die Tänzer tanzen
Und die Streber stehen.
In der Disco,
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Теория и практика обучения немецкому языку
Теория и практика обучения немецкому языку
Wo die Trinker trinken und
Die Spanner sich umsehen.
Eintausend Frauen streifen mein Gesicht.
Blickgespräche, bei denen man alles verspricht.
Und meine Augen schreien,
Dass ich auch hier bin.
Doch alle rauschen vorbei,
Als ob hier Schienen sind.
In der Disco
Man ist dauergeil
Und jeder schwitzt hier so.
In der Disco
Und ständig rennen alle nur aufs Klo.
Und ich warte auf dich,
Wer du auch bist,
Ich komme mit.
Lass uns gehen.
Und es gibt Flaschenwein
Und es gibt deutschen Sekt
Und eine Boxerei
Mit einem Fussballdepp.
In der Disco
Wir werden erst nach Hause gehen
Aus der Disco.
Wenn früh am Morgen
Die Hähne krähen.
Und ich warte auf dich,
Wer du auch bist
Ich komme mit.
Lass uns gehen!
1 ... 13 14 15 16 17 18 19 20 21
Phase: Mündliche Weiterarbeit
Schritt 7. Arbeit mit dem Bild
Diese Fragen helfen den Studenten bei der Bildinterpretation:
Wer? Wer könnte (n) die Person (en) auf dem Bild sein? Was drücken
Gestik und Mimik aus (Stimmung, Charakter…)? Welche Art von
Beziehung besteht zwischen den Personen?
Was? Was kann (können) die Person (en) sagen bzw. denken? Was passiert hier?
Warum? Warum ist die Person in der linken Ecke allein?
Zum differenzierten landeskundlichen Sehen:
Ist hier etwas anders im Vergleich zu dem, was Ihnen in Russland bekannt ist? Was?
Die Studenten beantworten die Fragen und gebrauchen dabei Lexik aus dem Gedicht und dem Lied.
Literatur:
1. Herrad Meese, Anna Gripp. Schau-Plätze aus der Bundesrepublik
Deutschland Begrüssen — verabschieden, Bonn, Inter Nationes, 1996.
2. Приложение к газете «Первое сентября». DETSCH/38/1999, S.9 3. О. В. Лемякина. Немецкий язык 11 класс. Поурочные планы по учебнику Г. И. Ворониной, И. В. Карелиной «Немецкий язык, контакты», Волгоград: Учитель, 2007-стр. 20–21.
4. http://de.lyrsense.com/die_toten_hosen/disco
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Теория и практика обучения немецкому языку
Теория и практика обучения немецкому языку
19. Unterrichtsentwurf zum Thema „Berufswahl“
Э. И. Овчаренко,
преподаватель немецкого языка
ФГКОУ Ульяновское гвардейское
Суворовское военное училище
Lerngruppe: die Schüler der 9. Klasse
Ziel und Schwerpunkte:
— Motivation
— Hörverstehen (selektiv, global)
— Wortschatzerweiterung
— Landeskundliche Kenntnisse
— Interkulturelles Lernen
— Sprech- und Schreibanlässe
— Kreativität
— Persönlicher Bezug
— Medienkompetenz
Zeitraum: bis 10 Tage
I. Einen Blog erstellen
II. Internetarbeit
1. Besuchen Sie diese Webseiten und schreiben Sie im Blog Ihre ersten
Meinungen.
a) Welche Ausbildungsplätze sind bei Jugendlichen in Deutschland besonders beliebt?
b) Interpretieren Sie die Grafik und vergleichen Sie die Situation in
Deutschland und in Ihrem Land.
http://www.bild.de/BTO/tipps-trends/geld- job/2007/10/15/beliebteste-ausbildungsberufe.html http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/05/965868.html
2. Besuchen Sie die Webseite des Goethe-Instituts, machen Sie die
Aufgaben: www.goethe.de/z/jetzt/dejart60/dejprv60.htm — „Die jüngsten Deutschen“
Aufgabe vor dem Lesen 1 (Ratespiel);
Aufgabe vor dem Lesen 2;
Einleitung zu den Texten;
Texte (Portraits);
Aufgabe nach dem Lesen — Diskussion
Lesen Sie einen Artikel im stern.de und auch die Diskussion der Leser/- innen http://www.goethe.de/z/jetzt/dejart60/dejpos60.htm über die
16-jährige deutsche Leistungsschwimmerin Teresa Rohmann, die für
Olympia trainiert.
Aufgabe: Lesen Sie die unten stehenden Kommentare durch. Was denken
Sie, wer hat Recht? Was ist ihre Meinung zum Thema „Junge Rekordhalter“, nachdem Sie die Portraits der „Jüngsten Deutschen“ gelesen haben?
Gehen Sie in unseren Blog und formulieren Sie Ihre Meinung.
3. www.goethe.de/z/jetzt/dejberuf.htm.
Lernaktivitäten:
Sie lesen Interviews zu verschiedenen Berufsgruppen.
Sie sehen Videosequenzen, in denen Sie Meinungen zu verschiedenen
Berufen kennen lernen.
Sie bearbeiten Aufgaben vor, während und nach dem Ansehen der Videos.
Sie üben so Ihr Hör- und Sehverstehen.
Sie überprüfen Ihr Hör- und Sehverstehen.
Sie verfassen Texte.
Sie recherchieren im Internet.
Besuchen Sie die oben angegebene Webseite. Machen Sie sich mit Texten und Videos zum Thema „Berufe“ bekannt.
Beispiel 1: Polizistin
Aufgabe 1 vor dem Video
Stellen Sie sich vor: Zwei junge Männer bedrohen einen dritten mit einem Messer und verlangen von ihm, ihnen sein Handy und sein Geld zu geben. Im selben Moment kommt ein Polizist um die Ecke und sieht, was passiert. Der Polizist nähert sich den Tätern und…
Schreiben Sie in zwei bis drei Sätzen im Blog, wie die Geschichte weitergeht! Lesen Sie die Geschichten der Anderen und schreiben Sie Ihre
Kommentare dazu.
Beispiel 2: Apotheker
Videosequenz zum Thema „Medikamente aus dem Supermarkt“
Aufgabe vor dem Video
Gibt es in deinem Land Medikamente in den Supermärkten oder können
Sie sich das vorstellen?
Überlegen Sie: Was sind die Vorteile? Was sind die Nachteile gegenüber dem Medikamentenkauf in einer Apotheke?
Notieren Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile im unseren Blog.
Kommentieren Sie die Notizen Ihrer Mitschüler.
III. Evaluation: verläuft in einem Forum im Blog —
— Auswertung
— Eindrücke
— Meinungen
— Vorschläge
Der Lehrer ist in diesem Projekt Betreuer. Er arbeitet individuell mit jedem Schüler an seinen Fehlern.
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Теория и практика обучения немецкому языку
Теория и практика обучения немецкому языку
Quellen:
1. http://www.abendblatt.de/daten/2008/11/05/965868.html
2. http://www.bild.de/BTO/tipps-trends/ geld-job/2007/10/15/beliebteste-ausbildungsberufe.html
3. www.goethe.de/z/jetzt/dejart60/dejprv60.htm
4. http://www.stern.de/sport/sportwelt/ teresa-rohmann-a-bissi-verlegen-533478.html
20. Разработка модуля уроков повторения по теме «Каникулы»
для 7–8 классов (немецкий язык как второй иностранный)
М. А. Князева,
учитель ГБОУ СОШ № 1319,
г. Москва
Исходя из своего опыта, учебный год начинаю обычно с модуля «Повто- рение». Как правило, в имеющихся УМК специальных глав на повторение не выделено. Исходя из этого, мною был разработан специальный блок уроков, благодаря которым учащиеся могут не только освежить в памя- ти ранее изученный лексико-грамматический материал, но и научиться строить связное высказывание и писать письмо по предложенной теме.
Наиболее подходящей темой, исходя из временных рамок, считаю тему
«Каникулы», так как это актуально для детей (каникулы только закончились)
дети полны впечатлений и с радостью делятся с учителем и с одно- классниками своими эмоциями тема содержит многообразие грамматических аспектов: времена глагола (Perfekt, Präteritum, Präsens, Futur), Wechselpräpositionen
(Wo? Wohin?), Deklination der Substantive und Possessivpronomen, geografische Namen.
Цели и задачи модуля:
1. Активизация лексических навыков учащихся по теме «Каникулы».
2. Развитие страноведческой компетенции.
3. Активизация грамматических навыки по темам Perfekt, Präsens,
Futur, Deklination der Substantive und Possessivpronomen, употребление вопросительных предложений с Wo? и Wohin?
4. Активизация навыков говорения по теме Ferien; auf dem Bauernhof, auf dem Lande, Sport und gesunde Lebensweise.
Всем известно, насколько бывает трудно детям по окончании летних каникул активировать ранее изученный учебный материал, с какими трудностями сталкивается в это время учитель и ученик.
Die 1. Phase: Vorkenntnisse erfrischen
Заранее подготавливаю карточки с учебным материалом и речевыми образцами. Обозначаю тему блока: Heute sprechen wir über eure Ferien.
Also, das Thema heißt: In den Ferien.
Задаю первый, самый простой вопрос:
Wie habt ihr die Ferien verbracht?
Wie hast du die Ferien verbracht?
Дети пытаются кратко ответить на вопрос:
cool gut langweilig schön prima wunderschön schlecht lustig blöd
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Теория и практика обучения немецкому языку
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Вывешиваю на доске карточку со словом Ferien вопросительным сло- вом Wie? и акцентирую внимание на употребление глагола verbringen — verbracht die Ferien die Ferien
(gut) verbracht.
die Zeit den Sommer den Tag eine Woche
Juni
Juli
August
Wo?
in Deutschland auf der Krim in Weißrussland auf der Datscha in Sankt Petersburg auf dem Lande in der Ukraine auf dem Bauernhof in der Schweiz bei der Oma in der Türkei bei dem Opa in der Stadt bei der Tante in der Jugendherberge zu Hause in den Bergen am Meer im Dorf am See
Следующий вопрос —
Wohin bist du gefahren?
При этом опять при помощи зрительной опоры, стараюсь избежать упо- требления возможных ошибок. Карточки вывешиваю на доске параллель- но подобным же вариантам ответов на вопрос Wo?, так, чтобы получилась таблица сравнения ответов на данные вопросы.
Wo? – Dativ
Wohin? – Akkusativ in Deutschland nach Deutschland in Weißrussland nach Weißrussland in Sankt Petersburg nach Sankt Petersburg in der Ukraine in die Ukraine in der Schweiz in die Schweiz in der Türkei in die Türkei in der Stadt in die Stadt in der Jugendherberge in die Jugendherberge in den Bergen in die Berge im Dorf ins Dorf auf der Krim auf die Krim auf der Datscha auf die Datscha auf dem Lande aufs Lande auf dem Bauernhof auf den Bauernhof bei Oma zur Oma bei Opa zum Opa bei der Tante zur Tante zu Hause nach Hause am Meer ans Meer am See an den See am Strand an den Strand
Теперь уже акцентирую внимание детей на разницу в употреблении данных имен существительных в зависимости с изменением падежа и про- шу записать данные речевые образцы либо раздаю детям распечатанный рабочий материал для повторения и закрепления дома.
(В последующем, контроль владения материалом провожу в том числе и в виде правильного распределения карточек по столбцам Wo? и Wohin? на доске или на партах индивидуально, в парах или группах.)
Далее следует вопрос Mit wem bist du in den Ferien gewesen?
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Теория и практика обучения немецкому языку
Теория и практика обучения немецкому языку
Предполагаемые ответы учеников, записываем на доске и в тетрадях die Ferien meiner Familie meiner Mutter meiner Oma meiner Schwester meinem Vater meinem Bruder meinem Opa meinen Eltern meinen Geschwistern
Напоминаем учащимся о грамматическом аспекте употребления пред- лога mit с дательным падежом существительных, местоимений и прилага- тельных.
Последний вопрос Was hast du in den Ferien gemacht? вызывает у уча- щихся наибольшие затруднения. Поэтому сначала наиболее подготов- ленные учащиеся пытаются высказать по 1–2 простейших предложения в Perfekt. Снимаем языковые трудности при помощи заранее подготов- ленных карточек форм глаголов в Partizip II, подготавливаем слайд-шоу из подходящих картинок, пытаемся активизировать необходимые глаго- лы, каждый раз подкрепляя сказанное зрительной опорой. В наиболее под- готовленных классах раздаю маркеры и прошу учащихся самостоятельно написать правильную форму Partizip II глагола и вывешиваю ее на доске.
Таким образом, на доске появляется «салат» из глаголов в форме Partizip II
geschwommen gereist geschrieben ausgeschlafen gesprungen gewandert gehört gefahren verbracht gelesen gearbeitet getanzt gesehen gegangen erforscht geholfen gesurft gefallen geblieben gesungen geflogen geritten geschlafen gefüttert geklettert gekommen gefunden gespielt besucht getaucht erlebt gepflegt telefoniert besichtigt
На этом этапе:
Работаем с карточками глаголов, распределяем их на группы, вспоми- наем правила образования Partizip II:
schwache Verben starke Verben besucht gegangen gepflegt gefahren getaucht gesehen gesurft gekommen besichtigt gesprungen geklettert gewesen erlebt verbracht gewandert geschwommen gefüttert gefallen erforscht geholfen gearbeitet ausgeschlafen gereist gefunden gespielt gesungen gehört gelesen gelebt geschrieben getanzt geflogen telefoniert geritten gesucht geblieben gelacht geschlafen
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Распределяем карточки на группы по принципу употребления вспомо- гательного глагола:
Ich habe …
Ich bin…
Hast du…
Bist du …
gehört gereist getanzt geflogen gelebt geritten gespielt gefahren gearbeitet geschwommen besichtigt gesprungen gelesen gewesen geschrieben gewandert gesungen geklettert ausgeschlafen gegangen geholfen gekommen besucht getaucht erforscht geblieben gefüttert erlebt telefoniert gefallen gepflegt gefunden geschlafen gesehen
Поясняем разницу между глаголами fallen (s) и gefallen (h)
Etwas ist vom Tisch gefallen. (s)
Etwas hat jemandem gut gefallen. (h)
Составляем свои примеры, уделяя особенное внимание теперь уже пра- вильному выбору формы Partizip II и вспомогательного глагола.
Домашнее задание: записываем предложения со своими примерами, ил- люстрируем их фотографиями.
Die 2. Phase: Üben
Работу с карточками продолжаю на протяжении всех последующих уроков, варьируя ее разнообразным способом — индивидуально, в груп- пах, в парах; группируя языковой материал по разным грамматическим признакам. Провожу эту работу каждый раз в начале урока, затем остав- ляю карточки в качестве опоры на доске в течение всех последующих уроков. На этом этапе предлагаю учащимся расспросить друг друга о том, как они провели каникулы. Для этого использую подготовленный заранее и распечатанный опросный лист (см. приложение). Учащиеся проводят интервью в классе. Потом нужно рассказать о том, что они узнали, как их друзья провели каникулы.
Раздаю детям для ознакомительного чтения небольшие тексты.
Text 1: Im Juli bin ich mit meinen Eltern in der Türkei gewesen. Wir
sind dorthin geflogen. Ich hatte immer Angst davor. Dann mussten wir
noch 2 Stunden lang bis zum Hotel mit dem Bus fahren. Das Hotel stand
am Strand und wir hatten einen fantastischen Blick auf das Meer. Das
Wasser war warm und sauber. Es war viel los. Ich bin viel gesurft und
getaucht. Ich war ganz braun. Wir konnten viel unternehmen. Abends
haben wir Disko besucht. Wir haben auch türkische Sehenswürdigkeiten
besucht und die Souvenirs gekauft. Das war prima!
Text 2: Die vorigen Ferien habe ich sehr gut verbracht. Im Juni bin ich
bei den Großeltern auf dem Bauernhof nicht weit von Novosibirsk gewesen.
Ich bin dorthin mit dem Zug 20 Stunden lang gefahren. Ich musste
zweimal umsteigen. Eine Weltreise! Endlich war ich da. Das Wetter war
wunderschön. Ich war den ganzen Tag draußen. Es waren viele Tiere auf
dem Bauernhof — Kühe, Ziegen, zwei Hunde, eine Katze. Ich hatte viel zu
tun. Ich habe meinen Großeltern geholfen, Tiere gefüttert und gepflegt. Das
machte mir viel Spaß. Ich habe Radtouren und Wanderungen gemacht, bin
auf die Bäume geklettert. Ich habe neue Freunde gefunden und wir haben
zusammen die Natur erlebt und erforscht.
Text 3: Im August bin ich mit meinen Eltern auf der Krim am Meer
gewesen. Aber zwei Wochen waren schnell vorbei. Wir mussten nach
Moskau zurück. Das war schade! In Moskau war das Wetter schlecht.
Die Eltern mussten zur Arbeit gehen. Meine Freunde waren alle weg.
Ich habe aber ausgeschlafen, viele Bücher gelesen, Eiscafés und Kinos
besucht, ferngesehen und Computer gespielt. Ich meine, dass die nächsten
Ferien ich in einer Jugendherberge verbringen werde. Ich werde mit
Freunden zelten, am Feuer sitzen, bis spät in die Nacht Lieder singen,
Gitarre spielen und Geschichten erzählen, aktiv sein — davon habe ich seit
langem geträumt.